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Text:
Das Gemälde enthüllt ein Szenario, in dem Lichtstrahlen aus zwei unterschiedlichen, ja gegensätzlichen Richtungen am Himmel aufeinandertreffen. Gewöhnlich sind solche Schnittpunkte von Lichtquellen nichts Außergewöhnliches und gehören zum alltäglichen Bild unserer Umgebung. Doch hier wird ein Gedankenspiel angeregt, das unsere Wahrnehmung herausfordert: Könnten es tatsächlich zwei Sonnen am Himmel geben? Existieren vielleicht zwei unabhängige Strahlungsquellen? Gibt es ein Paralleluniversum?
Die Antwort liegt darin, dass es physikalisch eine Sonne gibt, jedoch regt diese Darstellung zum Nachdenken über die Beschaffenheit der Realität an. Wann entspricht etwas der Realität, und wie definieren wir Realität? Diese Fragen berühren sowohl physische als auch religiöse sowie metaphysische Aspekte.
Der Himmel über diesem Szenario ist von Bewegung und Dynamik geprägt. Böen, Stürme und die Kraft des Windes manifestieren sich in den wirbelnden Wolkenformationen. Die Lichtstrahlen dringen durch die Wolken und erschaffen eine fesselnde Lichtverteilung am Himmel.
Die Landschaft unter diesem dramatischen Himmel zeigt einen imposanten Baum. Sein Geäst und seine Blätter strahlen im Zentrum des Lichts, während sein Stamm fest in der Erde verwurzelt ist, ein Symbol für die Verbundenheit mit der Realität.
Insgesamt lädt dieses Gemälde den Betrachter dazu ein, über die Wahrnehmung von Realität, Licht und Schatten sowie die Verbindung zwischen Natur und Metaphysik nachzudenken. Es ist eine Einladung zur Reflexion darüber, was wir als real und normal empfinden und wie diese Konzepte unsere Sicht auf die Welt beeinflussen.
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